Dienstag, April 02, 2013

Philosophische Woche

LEBENSkunst in Ost und West : Zoran und Wilhelm 8. - 12. 4. 2013 Roth, UK Philosophie

Ich möchte an den Beginn dieser Philosophischen Woche an der Uni - eine andere findet stets in der Woche vor Ostern in Istrien statt – eine Passage stellen aus unserem westlichen Kursbuch MIT SICH SELBST BEFREUNDET SEIN , erschienen 2004 in Suhrkamps BIBLIOTHEK DER LEBENSKUNST. 
/Es ist an jeder Stelle möglich , den Versuch zu machen, das Zuhören durch Zwischenrede aufzulockern.../
„ … das ist das Verblüffende an Kindern: dass sie offenkundig über sehr viel Lebenskunst verfügen.“ Wenn also jemand wissen will, was denn >Lebenskunst< ist, was der Ausdruck bedeutet, wie der Terminus eingeführt werden kann, so schaue sie oder er den Kindern zu?
( Dies sollte berücksichtigen, wer sich mit dem Thema PHILOSOPHIEREN mit Kids -PmK- beschäfftigt, Einladung hierzu , in einer Woche vor dem Wintersemester, 7. OKT ...)

„ … geradezu mysteriös ist, dass nahezu alle Lebenskunst mit dem Erwachsenwerden vergessen wird und nur mühsam … wieder zu erlernen ist.“
Ließe sich das auch auf Kollektive – unser Beispiel: Jugoslawien – anwenden?

Quelle:Vom Kindsein und vom Älterwerden.
Über Anfang und Ende der Lebenskunst p. 383
Wilhelm Schmid, Mit sich selbst befreundet sein / Schlusskapitel

Es liegt nun an uns, ob wir den Gedanken von Wilhelm noch soweit nachgehen, bis wir den Eindruck haben, dass ein erstes Verständnis von >Lebenskunst< sich in unserer Gesprächsgruppe ausgebreitet hat. Dann machen wir den Sprung zum Gedenkprogramm für Zoran.

Die Texte von Ernst und von Ivo hat mir Rada freundlicherweise zur Verfügung gestellt und sie stehen unter: LEBENSkunst in Ost und West (Roth) in ILIAS.

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